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Im August dieses Jahres hatte die SPD-Fraktion im Ortsbeirat Güls beantragt, dass die Verwaltung geeignete Maßnahmen prüfen solle, wie die Verkehrssituationen in der Karl-Mannheim-Straße (KMS) entschärft werden kann.

Hintergrund des seinerzeitigen Antrages war die Tatsache, dass es in diesem Bereich im Gülser Neubaugebiet immer wieder durch Überschreitung der zugelassenen Höchstgeschwindigkeit von 30 km/h zu Verkehrsgefährdungen für Fußgängerinnen, Zweirad- und Autofahrerinnen kommt. Besonders brenzlig ist die Situation nach Beobachtung etlicher Anwohner*innen an der Einmündung KMS / Winninger Weg, welche durch die naheliegenden Sportanlagen sowie die naheliegende Straße „Layerbach“ – die oft als „Schleichweg“ nach Bisholder genutzt wird – stark frequentiert und nur schlecht einsehbar ist…

Nachdem der Ortsbeirat den o.g. SPD Antrag einstimmig beschlossen hatte, trafen sich nun Mitte November Ortsvorsteher Hermann Josef Schmidt und der Gülser SPD-Vorsitzende, Stadtrat Toni Bündgen, mit Vertretern der Koblenzer Straßenverkehrsbehörde und Anwohner*innen zu einem Ortstermin, um die Angelegenheit zu erörtern und nach Lösungsmöglichkeiten zu suchen. Dabei wurde Seitens der Verwaltung zugesagt, an geeigneter Stelle „Frankfurter Hütchen“ anzubringen und darüber hinaus weitere verkehrstechnische Maßnahmen zu prüfen.

In diesem Zusammenhang appellieren alle Beteiligten – Anwohnerinnen, Behördenvertreterinnen und Kommunalpolitikerinnen – aber auch nochmals an die Verkehrsteilnehmerinnen, hier rücksichtsvoll und angemessen zu agieren.

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